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links:
Nachbar &
Waldbeginn |
Mitte:
vorne: Nachbar
Mitte: Hofstelle
danach: neuer Stall
hinten: alte Römerstaße |
rechts:
vorne: altes Feuerwehrhaus
Mitte: Kapelle
dahinter: Kindergarten |
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Luftbild von Brombach 1998
(Südwesten) |
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links:
vorne: Rott
B388 nach Pfarrkirchen
Mitte hinten Siedlungen
hinten: Kieferling |
Mitte:
vorne: Rott
Mitte: Ortskern & Hofstelle
danach: Siedlung
hinten: Felder & Wiesen |
rechts:
vorne: Sportplatz
B388 nach Bad Birnbach
Mitte: Ort
hinten: Felder & Wiesen |
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Luftbild von Brombach
1977 (Westen) |
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links:
alte Siedlung |
Mitte:
alte Römerstraße |
rechts:
Hofstelle
alter Dorfbereich
B 388 & Rott |
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Luftbild von Hofstelle 1965
(Südosten) |
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links:
Wohnhaus |
Mitte:
vorne Stallungen
hinten alte Maschinenhalle mit
Schweinestall, Strohlager & Silos |
rechts:
Feuerwehrhaus &
Kapelle |
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Am 16. Februar, am selben Tag als der Hof von Hermann Mayer
zurück übergeben wurde an Michael Mayer, erhielt den Hof die
jüngste Tochter von Michael Mayer Maria Mayer gemeinsam mit
Hermann Sigl den Hof. Sie bewirtschafteten den Hof im
Vollerwerb bis 1994. |
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Luftbild von Hofstelle 1965
(Westen) |
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links:
alte Maschinenhalle Schweinestall & Lager für Stroh
& Grassilage |
Mitte:
vorne Getreidelager
Mitte Stallungen
hinten Kapelle |
rechts:
Wohnhaus
Feuerwehrhaus |
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1948 übernahm Michael Mayer (16.09.1912 –
27.06.1987) den Hof. 1936 heiratete er Therese Kelberger
(31.07.1914 – 28.08.1998) und zog mit ihr bis zur
Hofübernahme 1948 ins benachbarte Anzenkirchen genauer in
einen Weiler in Hundshaupten. Dieser war ca. 3 km vom
Betrieb entfernt. Der dann bei der Hofübergabe wieder
verkauft wurde um die Geschwister auszuzahlen. Als er nach
Brombach zurückkehrte hatte er bereits seine vier Kinder
Einige Jahre später zog der Vorbesitzer mit seiner zweiten
Frau Sophie (12.05.1896 – 23.09.1989) in den vier km
entfernten Ort Hirschbach (das bis zur Gebietsreform ca.
1970 mit Brombach eine Gemeinde war), wo er bis zu seinem
Tod lebte. In der Zeit da Michael Mayer jun. den Hof
bewirtschaftete, endete die Zeit von Bediensteten und
Industrialisierung und Mechanisierung zog auch in der
Landwirtschaft ein.
Im Oktober 1966 übernahm den Hof der zweitälteste Sohn
Hermann Mayer mit 24 Jahren den Hof. Er war zu diesem
Zeitpunkt bereits verheiratet. Mitte Februar 1967 wurde der
Hof von Hermann Mayer wieder zurückübergeben an den
Vorbesitzer Michael Mayer. |
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Ansicht von Hofstelle 1930
(Norden) |
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Ansicht von Hofraum 1930
(Südosten ) |
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Später wurde auf
einem teil des Standortes des Schlosses ein
landwirtschaftlicher Gutshof errichtet. Nachdem alle
oberirdischen Überreste des Schlosses eingeebnet wurden. Der
1886 von der Familie Müller fertiggestellt wurde - laut
einer Steintafel an der Mauer des Wohnhauses. Die Adresse
war Brombach 24; in der Gemeinde Brombach. Bis 1928
wechselte der Hof mehrmalig den Besitzers, die jedoch alle
den Betrieb finanziell nicht halten konnten. Dementsprechend
war auch der Zustand des Betriebes nicht besonders gut, da
keiner nach dem Kauf das Geld für Renovierungen hatte. In
der Zeit um die Jahrhundertwende wurden eine Vielzahl von
landwirtschaftlichen Betrieben verkauft. Wobei viele
Neubesitzer aus dem bayerischen Wald stammten.
1928 kaufte dann Michael Mayer (23.08.1883 – 15.02.1970) den
Hof und brachte ihn wieder in einen sehr guten Zustand.
Dieser zog aus dem kleinen Ort mit Namen Kirchl bei
Schönbrunn, dies liegt zwischen Freyung und Grafenau nahe
der heutigen Tschechischen Grenze. Er zog im Alter von
45 Jahren aus dem bayerischen Wald. Mit dabei hatte er seine
1. Frau und seine fünf Kinder, wobei der älteste Sohn
bereits 15 Jahre alt war. Damals waren noch Mägte und
Knechte auf dem Hof beschäftigt. Es wurden auch alle Arten
von Tieren gehalten die man zur Selbstversorgung der auf dem
Hof lebenden Menschen brauchte. Neben Pferden zur
Arbeitserledigung, noch Kühe, Schweine, Hühner, Gänse
Tauben, Bienen und sonstige.
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Kupferstich vom Schloß Bronbach um ca. 1701 - 1726
von Michael Wening |
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ca. 1300 bis 1850 |
In Brombach auf dem ungefähren Standort des heutigen
Betriebes befand sich ein gräfliches Schloss. Der
Schlossheer war damals der Graf von Pranbach.
Vom Namen des Grafen wurde dann auch im laufe der
Zeit der Name des Dorfes Brombach angeleitet. Wegen
finanzieller Schwierigkeiten wurde um 1850 das Schloss
endgültig aufgegeben. Nachdem es mehrmals den Besitzer
gewechselt hatte, die es aber alle nicht halten konnten.
Weshalb es auch schon vor seiner Aufgabe langsam zu
verfallen begann. Nach der Aufgabe und dem Auszug der
letzten Bewohner wurden die Überreste des Schlosses als
Steinlager für das Dorf verwendet. Das heißt, die
Ziegelsteine der Gebäude wurden von den Dorfbewohnern zum
Bau ihrer eigenen Häuser verwendet. Vom ehemaligen Schloss
blieb nur die alte äußere Schlosskapelle übrig, die
irgendwann in den Besitz der Kirche ging. Die Kapelle steht
noch heute so wie damals. Wegen laufender Renovierungen, die
letzte in den 80 er Jahren |